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»Die beiden Fotografen haben anhand von Spuren urbanen Lebens in Berlin ein Panorama aus rund zehntausend Aufnahmen entworfen und doch eine bestürzende Verdichtung erreicht. Helmut J. Psotta und Arndt Beck sind mit radikalem Feinsinn zu den Wurzeln herrschender Ideologien vorgedrungen. Fotografisch sezieren sie den konsumistischen Geist der Zeit und die ideologischen Gespenster der Vergangenheit.«

Boris von Brauchitsch zur Ausstellung Die Werte
 
Helmut J. Psotta, 1937 geboren im Ruhrgebiet, Kunststudium in Essen (Folkwang) und Düsseldorf (WKS); wird sehr jung als Leiter des Instituts für Gestaltung an die Universität in Santiago de Chile berufen; lehrt an zahlreichen Hochschulen in verschiedenen Ländern; Hauptwerke: Pornografie, Sodom, Miserére, La Rosa, Orpheus, INRI u.a.; das umfangreiche Todesbilder-Projekt wird in Deutschland in vielen Gesamtausstellungen gezeigt; lebt in Südamerika und Europa.







Arndt Beck, 1973 geboren am Niederrhein; freier Fotograf; erarbeitet und konzipiert als Co-Autor das gesamte Berliner Foto-Projekt Autopsie 2000 – Stillstand der Geschichte; weitere Arbeit: Raum ohne Volk, Foto-Essay; Veröffentlichungen u.a. in Freitag, lebt in Berlin.